Pferdegestützte Traumapädagogik

Die Traumapädagogik wendet wissenschaftliche Erkenntnisse, Psycho-Trauma-Analyse und Pädagogik auf die pferdegestützte Arbeit an.

Ziele der Traumapädagogik sind:

Stabilisierung
Selbstermächtigung
Ermöglichung positiver Beziehungserfahrungen, damit sich die Klienten angenommen, anerkannt und unterstützt fühlen
Stärkung der Selbstwahrnehmung von Empfindungen und Emotionen
Unterstützung bei der Regulation von Emotionen und Impulsen
Aktivierung von Bewältigungsstrategien, Selbstermächtigung durch Biografiearbeit und Selbsthilfe
In der Regel leider nein. Es gibt jedoch Ausnahmen. Bitte kläre dies mit deiner KV ab. Sprich vorher auch mit deinem Arzt, er kann ein Rezept ausstellen. Darauf muss die Diagnose und das Therapieziel oder die Anwendung beschrieben sein. Auch verschiedene Fördervereine und Organisationen können unter bestimmten Voraussetzungen helfen.

Ja.

Das ist individuell ganz verschieden und hängt von verschiedenen Faktoren wie zb. der Diagnose, dem physischen Befinden etc. ab. Wenn es beispielsweise um eine physische Verbesserung geht kann das sinnvoll sein.

Dies kann nicht allgemeingültig beantwortet werden und hängt von der Diagnose und dem Schweregrad der Krankheit ab.

Klienten die auf dem Pferd sitzen können gern ihren eigenen Helm (auch Fahrradhelm) mitbringen. Ziehe bitte feste Schuhe und eine bequeme Hose – mindestens knielang - an. Im Sommer sind ein Hut und Sonnencreme ratsam. Je nach Therapieangebot welches du wahr nimmst, empfiehlt es sich auch ein Notizbuch und etwas zu Schreiben mitzubringen. Wer möchte, darf sich bei dem Pferd im Anschluß an die Einheit mit einem Apfel oder einer Möhre bedanken.

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